Wir besuchen eine Vorstellung die zwischen frivole Komödie und bissiger Burleske wechselt.

Eine Gruppe von Freunden und Verwandten trifft sich wöchentlich zum Kartenspiel, wobei der Einsatz regelmäßig in ein Sparschwein wandert. Dieses Sparschwein soll nun geschlachtet werden, um das gesammelte Geld in Paris, der “Hauptstadt der Welt”, auszugeben. Was als Vergnügungsreise beginnt, entwickelt sich jedoch zu einem chaotischen Albtraum: Ein teures Restaurantessen bringt die Gruppe an den Rand des Ruins, sie werden irrtümlich als Diebesbande verhaftet, geraten in die Fänge einer zwielichtigen Heiratsvermittlung und landen schließlich ohne Geld auf der Strasse.

Labiche ist bekannt für seine humorvollen und satirischen Stücke, die oft die Absurditäten des bürgerlichen Lebens aufzeigen. “Das Sparschwein” ist ein typisches Beispiel für seine Arbeit, das zwischen frivoler Komödie und bissiger Burleske wechselt.